Heute Morgen hatten wir den Wecker auf 7:00 Uhr gestellt, denn wenn wir unseren Parkplatz nicht bis 14:30 Uhr räumen ist ein zweites Mal 25 € zu bezahlen.  Gegen 8:15 Uhr starteten wir unseren Fußmarsch zum Mont Saint-Michel.  Der Shuttle-Bus kam für uns wegen Alma nicht in Betracht.

 

Der letzte Teil der Straße verläuft auf einer Brücke, sodass man unabhängig von der Tiede jederzeit die Insel erreichen kann (es sei denn man hat eine Sturmflut). 



Gleich geht es rein in die Gassen von Mont Saint-Michel.  Einer hat
jeweils mit Alma vor dem Eingangstor gewartet.  Für das Begehen
des Wegesystems am Berg wird kein Eintrittsgeld verlangt.  Nur die
Besichtigung der Kathedrale kostete 13 €.



Riesige Menschenmassen durchwandern jeden Tag den Berg.  Die Shuttle-Busse kommen im 5-Minutentakt hier an.  In den Monaten Juli & August möchte ich nicht hier sein.  Da würde man sich nur platt getretene Füßen holen.  Auffällig war der relativ große Besucheranteil von Japanern und Chinesen.  Vielleicht gehört zu einem „Europa in einer Woche“-Urlaub auch Mont Saint-Michel dazu.

   

Das Wegesystem am Berg.

  
  

Im unteren Bereich finden sich zahlreiche Geschäfte, welche Eßbares
und Souvenirs anbieten.

  

Das Eingangstor



Blick von der Stadtmauer aus auf den Eingangsbereich runter.



Schmale Treppchen kennzeichnen den Wegebereich auf dem Mont Saint-Michel.

  
  

Blick aus der Altstadt heraus nach oben zur Kathedrale.



Zur Kathedrale hoch fehlen noch etliche Treppen.


 

Der Hang ist von viel Grün durchzogen.  Unter anderem sah ich ich einen riesigen Feigenbaum
voller Früchte.  Da muss sich mein Bäumchen noch eine Weile strecken bis es diese Größe erreicht.



Solche Rasenflächen erwartet man dort oben nicht.



Die Kathedrale von innen.



Dieser Kreuzgang ist dem Bereich der Kathedrale angegliedert.

 






Das Refektorium, ein gigantisch großer Speisesaal für die damaligen Mönche.



Der Blick hoch zum Kathedralenbereich.



Treppen sind ein wesentlicher Bestandteil von Mont Saint-Michel.  
Anders wären die großen Höhenunterschiede auf diesem kleinen
Raum nicht zu bewältigen.

 

 

Die Spitze der Kathedrale.

 

Ein Blick auf die Brücke und das Watt.  Einen Kilometer hinter der im Hintergrund zu sehenden Baumgruppe steht unser Womo.  3 km Fußweg waren für den Hinweg zurückzulegen.

 


Wir sind nach unserer Mont Saint-Michel Besteigung rechtzeitig zum Parkplatz zurückgekommen.  Meine Kreditkarte wollte der Parkplatzautomat nicht akzeptieren.  Zum Glück hatte ich bei der Rückkehr zum Womo am Eingangsbereich die dortigen Automaten inspiziert.  Während der Automat in der Nähe unseres Parkplatzbereiches P8 keine Bargeldoption anbot, konnte ich nach längerem Fußweg zum Eingangsbereich mit Geldscheinen die Parkgebühr begleichen.   Bei solchen Funktionsdefiziten erstaunte es einen dann doch, daß wir beim Verlassen des Parkplatzes nicht mehr unsere mit Barcode versehende Zugangskarte in den Schrankenautomat einstecken mussten.  Die Schranke erkannte per Video-Kennzeichenerkennung, daß ich die Parkgebühr beglichen hatte.

 

 

Wir sind dann 200 km zu einem Camping-Car Park Stellplatz nahe Le Havre gefahren.

Unsere neue Übernachtungsposition nahe von Le Havre.