Für heute hatten wir uns die Besichtigung der Altstadt  von Saint-Malo vorgenommen.  Danach sollte es zu einem Übernachtungsplatz nahe von Mont-Saint-Michel gehen.  

Unsere heutige Fahrstrecke betrug in Summe 75 km .

Die Position des letzten Übernachtungsortes ist durch das rote Symbol gekennzeichnet.  Die hellblaue Linie kennzeichnet die Fahrstrecke vom letzten Übernachtungsplatz nach Saint-Malo.  Die dunkelblau eingezeichnete Strecke führt großteils über eine Autobahn von Saint-Malo nach Mont-Saint-Michel.



Dieses Bild zeigt die Altstadt von Saint-Malo.

Die gesamte Stadt hat ungefähr 50000 Einwohner und ist somit viel größer als der oben nur gezeigte Bereich.  Der von Straßen durchzogene graue Kartenbereich ist rundum von einer Wehrmauer umgeben.  Außerhalb dieser Wehrmauern befinden sich schöne sandige und felsige Uferzonen.

Es gibt sehr viele Parkplätze in der Nähe der Altstadt.  Aber Saint-Malo ist auch für Franzosen ein beliebtes Urlaubsziel.  Daher ist es sehr schwer einen Parkplatz zu finden.  Die Stadt hat schon größere Parkplatzflächen in anderen Stadtbereichen geschaffen und bietet Gratis-Shuttle-Busse von dort zur Altstadt hin an.  Aber zum einen ist meistens die Mitnahme von Hunden in solchen Bussen nicht gestattet; zum anderen möchte man Alma das auch nicht zumuten in einem vollgepfropften Bus auf dem Boden liegen zu müssen.  Mit viel Glück fand ich aber einen für unsere Womo-Länge geeigneten Parkplatz in einer Seitenstraße nur ca. 250 m von der Altstadt entfernt.



Der breite Sandstrand, auf obigem Kartenbild rechts oben zu sehen.



Im Hintergrund zu sehen das 1697 errichteten Fort National auf einer vorgelagerten Gezeiten-Insel.



Die Schutzmauer der Altstadt von außen aus gesehen.  Im weiteren werden wir die Altstadt von Saint-Malo oben auf der Schutzmauer einmal umwandern.



Auf dem Weg zur vorgelagerten Gezeiten-Insel Grande Bé.



Der hier zu sehende Strandabschnitt liegt nordöstlich von der Altstadt.



Ein Blick von der vorgelagerten Festungsinsel auf die Wehrmauern der Altstadt von Saint-Malo.  



So setzt sich die Wehrmauer fort.  Wir werden diese gleich besteigen und die Altstadt von Saint-Malo darauf einmal umrunden.



Noch einmal das vorgelagerte Fort National.  Dorthin waren wir zuvor gewandert.



Es wurden zwei von einander getrennte Schutzmauern errichtet. 
Links zu sehen die äußere Schutzmauer und rechts die innere.



Bei Flut wird aus diesen Felsen eine Insel.



In Saint-Malo hatten früher Piraten, vornehmer als Corsaren bezeichnet,
das Sagen.  Sie kamen zu Reichtum indem sie Schiffe plünderten und
eroberten, die Ländern gehörten, welche Frankreich feindlich gesinnt waren. 
Ein bekannter Corsar war Robert Surcouf, dem hier ein Denkmal gesetzt
wurde.



Der oben zu lesende Text klingt jetzt ganz amüsant, aber zu damaligen
Zeiten werden die meisten Bewohner die Sache nicht lustig gefunden
haben.



Wir befinden uns auf unserem Rundweg jetzt auf dem südlichen Teil
der Stadtmauer.  Regina wurde es etwas zu windig, daher setzte sie
die Kapuze auf.



Auf der linken Seite sieht man Häuser die zur Altstadt von
Saint-Malo gehören.  Die Häuser wurden ganz dicht an die
Stadtmauer herangebaut.



Von der östlichen Stadtmauer kann man herabschauen auf diese Kogge, welche einen an die alte Corsaren-Zeit erinnert.



Hier haben wir unsere Umrundung der Altstadt fast beendet.



Anschließend sind wir noch in den Straßenbereich der Altstadt gegangen.

 

Die Gassen der Altstadt sind recht schmal.  Der oben gezeigte Platz ist da eher eine Ausnahme.  Es reihen sich lauter Geschäfte mit gehobener Preislage aneinander. 



Jetzt geht es zurück zum in der Nähe geparkten Womo.

 

Dann ging es, wie es auf obigem Fahrstreckenbild zu sehen ist, zum Mont-Saint-Michel vorgelagerten Parkplatz.



Der Wohnmobilparkplatz vor Mont-Saint-Michel .

Mount-Saint-Michel verzeichnet einen ungeheuren Besucheransturm.  Die Parkplatzfläche verteilt sich fast auf einen Quadratkilometer unterteilt in 14 verschiedene Bereiche, die jeweils verschiedenen Fahrzeugtypen zugeordnet sind.  Abgetrennt sind die verschiedenen Bereiche durch dichte Hecken, was die Optik deutlich verbessert.  Die Zahlungsterminals sind eine Wissenschaft für sich und erfordern Spaß am Experimentieren, zumal man aufgrund von Sonnenspiegelungen kaum etwas vom Bildschirmdialog erkennen kann.  25 € sind hier fällig für einen 24 Stunden Aufenthalt.

Morgen wollen wir Mont-Saint-Michel einen Besuch abstatten.