In verschiedenen Reiseführern wird die hier in der Nähe liegende Küste lobend erwähnt. Daher hatten wir die Absicht vor unserer Weiterfahrt ins Hinterland, einen Abstecher zum Mittelmeer zu machen. In der Wander-App Komoot fand sich eine Vielzahl an Küstenwanderungen. Wir hatten als Startpunkt das Südende des Strandes von Mojacar ausgesucht.

Playa von Mojacar betrug nur 23 km.
Dort startet ein Wanderweg, der in die Küstensteilwand hineingehauen wurde. An kritischen Stellen jeweils durch ein Holzgeländer gesichert, und längs der Strecke auch mit Informationstafeln versehen. Während wir im Binnenland verständlicherweise Informationstafeln nur in spanischer Sprache vorfanden, wird hier an der Küste auch englischer Erläuterungstext hinzugefügt.


Der Wanderpfad verläuft in südlicher Richtung und ist sehr gut zu gehen. An den abwärts gehenden Passagen muss man nur etwas aufpassen, auf den kleinen Steinchen nicht ins Rutschen zu kommen.





den ich mitgenommen habe.






Im Hintergrund sieht man Mojacar.
Der langgestreckte Promenadenbereich von Mojacar sieht sehr gepflegt aus, und die Begrünung längs der Straße wirkt sehr schön. Besonders positiv ist aber zu vermerken, dass hier bisher keine Hochhausburgen entstanden sind. Die Geschosshöhe der Gebäude längs der Küste hier kann man als moderat bezeichnen.
Nach der Rückkehr zum Womo haben wir uns erstmal an Speis und Trank erfreut, dann fuhren wir nach Sorbas. Dort soll es eine interessante Tropfsteinhöhle geben.

Ausgesucht war der Campingplatz Savannah Park Resort, den wir in unserem Womo-Reiseführer gefunden hatten. Bei unserer Ankunft dort fanden wir ein verschlossenes Eisentor vor. Kein Hinweis zu finden ob bzw. ab wann der Platz wieder geöffnet wird. Also mussten wir weiter suchen. In der Nähe fand sich ein von einem deutschen Ehepaar geführter Stellplatz. Der Empfang dort war recht unfreundlich. Es wurde uns mitgeteilt, der Platz sei geschlossen wegen Renovierungsarbeiten. Also ging es weiter zum städtischen Parkplatz in Sorbas.
