11-Jun-2024 Fahrt zum Notvann Campingplatz

In der letzten Nacht muss es noch geregnet haben was man auf der Windschutzscheibe des Womos erkennen konnte. Und so ging es mit Regen auch den ganzen Tag weiter.

Während wir am frühstücken waren wurden oben über unseren Köpfen an der Seilbahn Reparaturarbeiten vorgenommen.

Als nächstes Wanderziel haben wir uns den "Rago Nasjonalpark" ausgesucht. Das hätte aber eine Fahrstrecke von 230 km bedeutet. Das erschien uns zu viel und wir haben uns daher für den heutigen Tag einen Übernachtungsplatz auf halber Strecke ausgesucht.

Einen Campingplatz nördlich von Innhavet wollten wir ansteuern. Das bedeutet 130 km an Fahrstrecke.

Wir fuhren auf der E6 und mussten neben 3 km Tunnelstrecke auch 7,5 km per Fähre überbrücken.

Zwischendurch wurde der Regen so intensiv, dass wir unterwegs einen Parkplatz aufsuchten, unsere Mittagsbrote verspeisten und abwarteten bis der Regen nachliess.

Notvann Camping, unser heutiger Übernachtungsplatz. Dies war der erste Campingplatz, den wir vor Innhavet zu sehen bekamen. Der Platz war mit Pfützen übersät.

Wir haben haben eine trockene höher gelegene Stelle neben einer Stromsäule gefunden. Es gibt momentan nur eine einzige Dusche, weitere sind noch in Arbeit. Da außer uns nur zwei andere Besucherautos zu sehen waren, war die geringe Anzahl an Duschen nicht von Relevanz.

Nach dem Abendessen haben wir noch einen kleinen Alma-Spaziergang gemacht. Dazu haben wir das erste mal auf unserer Reise Gummistiefel angezogen.

Auf unserem Spaziergang sahen wir diese zusammenbrechende Holzkonstruktion, hatten aber keine Idee was dahinter stecken könnte.

So sah das Bauwerk von innen aus. Regina fand die Erklärung dafür. Ein Sägewerk um aus Baumstämmen Bretter zu sägen. Die zusammengebrochene Konstruktion führte dem Antriebsrad das benötigte Wasser zu.

Die Umgebung des Campingplatz ist wunderschön. Schade, dass der Regen den Gesamteindruck etwas runter zieht.

Morgen geht es weiter zum Rago Nasjonalpark.