Hier einer der Plätze, die gestern wegen der Pfützen lange frei geblieben waren.  Aufgrund von Platznot wurden selbst diese am Abend noch belegt.  Man kann sich vielleicht vorstellen, dass das Wegfahren zunächst fehlschlug.  Erst nach kräftigem Anschieben hatten wir das Wohnmobil aus dem Matsch wieder heraus.

 

Auf der Hinfahrt mochte ich nicht auf die schmale Landzunge gehen, welche das flache Binnengewässer vom Mittelmeer trennt.  Es war es mir einfach zu kalt, regnerisch und windig.  Heute sollte das Wetter gegen Mittag aufklaren und die Sonne zeitweise scheinen.  Also sind wir nach dem Frühstück zu der Stelle gefahren, an welcher die Landzunge beginnt (roter Punkt).

 

Unterwegs waren wieder rechts und links der Straße viele Flamingos zu sehen.

 

Das Binnengewässer ist sehr flach und Kiten zumindest an dieser Stelle erlaubt.  Die Parkflächen im Strandbereich sind riesig.  Man kann sich vorstellen, dass es hier im Sommer beim Kiten schon eng wird.

 

Die Landzunge ist ca. einhundert Meter breit.

 

Wir haben die Strandwanderung zum Sachensuchen benutzt.  Hier unsere Mitnahmestücke. 

Danach sind wir zu dem Stellplatz gefahren, auf dem wir auf der Hinfahrt übernachtet hatten.  Leider war der Platz komplett ausgebucht.  Die Stellplatzbetreiberin in Alfaz del Pi hatte uns das schon vorhergesagt und telefonische Reservierung während der Osterferien empfohlen.  Wir sind dann wieder zum Übernachtungsplatz der letzten Nacht zurückgefahren.  Dort war zum Zeitpunkt unser Ankunft noch genügend Stellfläche frei.  Inzwischen wird es aber wieder eng hier.

 Wir haben nach unserer Ankunft die Planung für den nächsten Tag diskutiert und unsere Pyrenäen Reiseführer durchgeschaut.  Die Touren aus dem Pyrenäen Reiseführer des Naturzeit Reiseverlags haben uns besonders gut gefallen.  Ziel morgen ist ein Übernachtungsplatz in der Nähe des Pyrenäen Ortes Mont-Louis.