An der Wasserauffüllsäule unseres Stellplatzes konnte ich heute morgen von der letzten Wasserzapfung eines anderen Stellplatzbesuchers noch etwas Restwasser abschnorren.  So musste ich mich nicht selber um besagte Jetons kümmern.  Die Kommunikation war hier bisher immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Heute stand der Besuch der Felsenbrücke "Pont d'Arc" auf dem Programm. Jahrtausendlang wurde diese Felsenbrücke benutzt, um trockenen Fußes die Ardeche zu überqueren.

 

Und von der anderen Seite aus gesehen.

 

Wir haben uns dann in der Nähe aus der Karte einen Wanderpfad herausgesucht, der unmittelbar zwischen der Ardeche und den steil aufragenden Felswänden verlief.  Nicht ganz ungefährlich was Steinschlag von oben anbetraf.

 

 Wir sind dann in etwa bis zu den im Hintergrund aufragenden Felswänden gekommen.

 

Der Pfad war recht schmal und glitschig.  Teilweise mussten wir kleine Hindernisse umklettern.  So wie hier auf dem Bild der hinter Regina nur schwach zu erkennende Miniaturwasserfall, welcher nur aus winzigen Wasserfäden bestand.

 

Im Hintergrund ist der Eingang zur "Grotte Renault" zu erkennen.  Der Eingang ist unverschlossen und es geht immerhin 30m in die Tiefe.  http://photoardeche.free.fr/themes/grottes/zone_gorges/serretourrerenault/pages/20090117_grotteserredetourre_07.htm

Im örtlichen Touristikbüro hatten wir gestern eine Liste von Stellplätzen der Umgebung erhalten, welche ganzjährig geöffnet sind.  Eigentlich war die Überlegung einen anderen Übernachtungsplatz anzusteuern.  Leider gibt es aber in dem anderen Ort keine Tankstelle,  und unser Tank war nur noch halb gefüllt.  Eine an unserem letzten Schlafplatz aufgesuchte Tankstelle hatte gestern keinen Treibstoff mehr.  Heute konnte ich aber per Internet einen weiteren Tankautomaten in selbigem Ort ausfindig machen.  Also ging es heute noch mal zurück zu unserem letzten Übernachtungsort.  Als mit den französischen Automatenbezahlmodalitäten nicht vertrauter Deutscher habe ich mir dann an derTankstelle Unterstützung von einem anderen französischen Autofahrer geholt.  Dann lief der Tankvorgang problemlos ab.